Ich liebe die Weite und die Strukturen der Küste im Norden von Fuerteventura! Ich glaube hier liegt die Hauptquelle an Inspiration für meine Arbeiten. Die raue Schönheit, die archaische Ausstrahlung und die faszinierende Schönheit der schwarzen Lavafelder empfinde ich immer wieder als erdend und ich habe das Gefühl meine Akkus werden automatisch wieder aufgetankt. Gerade die letzten Arbeiten aus Papier sind aus der Liebe zu diesem Landstrich entstanden.
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Best place to be

Wandern im Süden von Cotillo
Etwas verspätet noch ein kleiner Eindruck von unserer letzten Wanderung an der Westküste Fuerteventuras.
Zurück in Deutschland sehe ich mir die Fotos von den Ausflügen auf der Insel immer wieder gerne an: Die Weite der Landschaft und die Ruhe sind einfach unvergleichlich! Bei unserem Ausflug südlich von Cotillo sind wir auf die Reste einer alten Finca gestoßen. Die früheren Bewohner hatten das Regenwasser aus den Bergen über eine lange, gemauerte Wasserrinne zu der Zisterne der Finca geleitet. Es ist inzwischen alles ziemlich verfallen, aber man bekommt einen kleinen Eindruck, wie die Landwirtschaft früher ausgesehen haben mag.
Auf einem Wanderweg kann man von Cotillo aus bequem (d.h. steinfrei) die Steilküste Richtung Süden entlang wandern. Teilweise musste der Weg erneuert werden, da ganze Bereiche der Küste abgebrochen sind. Bucht für Bucht kann hat man faszinierende Ausblicke. Die Wildheit der Küste und die Kraft des Wassers ist immer wieder beeindruckend.
Läuft man in Richtung Landesinnere, wird es sehr still und es ist nur noch der Wind zu hören. Die alte Ruine ist schon sehr zerfallen,nur die Wasserleitung ist noch erstaunlich gut erhalten.
Wie lange dieses Gehöft wohl schon verlassen ist?
Am Rückweg geht es vorbei an bewohnten Fincas mit großen Gärten und Palmen.
Wer auf der Suche nach Ruhe ist und die Einsamkeit genießen kann, dem kann ich einen Ausflug zu Fuß an der Westküste nur empfehlen!
Zeichnen am Strand
Majanicho
Weihnachtsgrüße aus Fuerteventura
Salz in der Luft
Die letzten Tage konnte ich das Internet nicht nutzen, was aber nicht weiter nicht schlimm ist, wenn man genug zu tun hat. Schäfchenwolken am Morgen haben vor ein paar Tagen Regen angekündigt. Auf einer Wüsteninsel wie Fuerteventura rechnet man trotzdem nicht damit überhaupt einen Tropfen Regen zu sehen. Nur der Wind bringt morgens salzige, feuchte Luft vom Meer, der sich als Tau auf allem niederschlägt. Diesmal haben die Wölkchen aber tatsächlich etwas Regen gebracht. Er hält zwar nicht lange an, aber die Natur freut sich.
Am Meer findet man zwischen den schwarzen Lavafelsen Becken gefüllt mit Meersalz.