Noch immer lässt mich das Thema Zeit nicht los und die Serie `time – less – time´wächst weiter.
Auch wenn die meisten meiner Arbeiten auf den ersten Blick sehr ruhig wirken, steckt unter der scheinbar so ruhigen Oberfläche meist ein anderer Kern. Die Grundstruktur fast aller Bilder besteht aus einem Liniensystem, das mittels schichtweise aufgetragener Farbe sein Volumen erhält und erst durch die letzte Farbschicht sein monochromes Farbschemata erhält. Hier seht ihr ein Bild im Entstehen. Unter dem Titel `Work in progress´werde ich euch immer wieder einmal einen Blick auf den Beginn eines Bildes geben.
Endlich scheint die Sonne wieder! Nach dem dieser Sommer so verregnet war, freut man sich über jeden Moment, den man draussen verbringen kann. Hier finde ich immer wieder Inspirationen für meine Malerei, egal ob im Garten oder im Wald. Ich liebe die Strukturen von einfachen, natürlichen Dingen wie Steinen, Holz und Pflanzen.
Anfänglich ist unser Geist nicht imstande, sehr lange stabil zu bleiben und zu ruhen. Doch durch Beständigkeit und Ausdauer entwickeln sich nach und nach auch Ruhe und Stabilität.
Bokar Rinpoche
Zeit ist nicht greifbar, als Kind hat man das Gefühl sie läuft langsam und Als Erwachsener hat man fast immer zuwenig davon. Wie kann man Zeit anders empfinden? Kann man Zeit dehnen? …
Wieder beschäftige ich mich mit diesem Thema und arbeite an der `less – time – less´- Serie weiter. Die Bilder sind alle im Format 100 x 100 cm, Acryl auf Leinwand mit Sand oder winzigen Schneckenhäuschen aus dem Norden Fuerteventuras.