Ich liebe die Weite und die Strukturen der Küste im Norden von Fuerteventura! Ich glaube hier liegt die Hauptquelle an Inspiration für meine Arbeiten. Die raue Schönheit, die archaische Ausstrahlung und die faszinierende Schönheit der schwarzen Lavafelder empfinde ich immer wieder als erdend und ich habe das Gefühl meine Akkus werden automatisch wieder aufgetankt. Gerade die letzten Arbeiten aus Papier sind aus der Liebe zu diesem Landstrich entstanden.
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Best place to be
Atelier in Fuerte
Willkommen in meinem kleinen Reich. Hier ein paar Bilder aus meinem Atelier in Fuerte.
Ich liebe den Raum mit der ruhigen Atmosphäre. Hier kann man wirklich ungestört arbeiten.
In der “Farbenküche”.
Da ich die größeren Bilder, die ich nach Deutschland ausfliegen will, immer ohne Rahmen mitnehme, hefte ich die Leinwand zum Malen auf Sperrholztafeln oder direkt auf die Wand. Kleinere Formate kann man gut verpackt auch ohne Aufpreis als Sperrgepäck aufgeben.
Zum Grundieren gehe ich gerne auf die Terrasse. Mit dem Wind und der Sonne trocknen die Leinwände besonders schnell.
Die kleine Holzkiste mag ich besonders gerne. Ich habe sie von meinem Opa geerbt der auch gemalt hat. Die Farbtuben passen zwar fast nicht mehr hinein, aber ich würde nicht gegen einen neuen Farbenkasten tauschen wollen!

Wandern im Süden von Cotillo
Etwas verspätet noch ein kleiner Eindruck von unserer letzten Wanderung an der Westküste Fuerteventuras.
Zurück in Deutschland sehe ich mir die Fotos von den Ausflügen auf der Insel immer wieder gerne an: Die Weite der Landschaft und die Ruhe sind einfach unvergleichlich! Bei unserem Ausflug südlich von Cotillo sind wir auf die Reste einer alten Finca gestoßen. Die früheren Bewohner hatten das Regenwasser aus den Bergen über eine lange, gemauerte Wasserrinne zu der Zisterne der Finca geleitet. Es ist inzwischen alles ziemlich verfallen, aber man bekommt einen kleinen Eindruck, wie die Landwirtschaft früher ausgesehen haben mag.
Auf einem Wanderweg kann man von Cotillo aus bequem (d.h. steinfrei) die Steilküste Richtung Süden entlang wandern. Teilweise musste der Weg erneuert werden, da ganze Bereiche der Küste abgebrochen sind. Bucht für Bucht kann hat man faszinierende Ausblicke. Die Wildheit der Küste und die Kraft des Wassers ist immer wieder beeindruckend.
Läuft man in Richtung Landesinnere, wird es sehr still und es ist nur noch der Wind zu hören. Die alte Ruine ist schon sehr zerfallen,nur die Wasserleitung ist noch erstaunlich gut erhalten.
Wie lange dieses Gehöft wohl schon verlassen ist?
Am Rückweg geht es vorbei an bewohnten Fincas mit großen Gärten und Palmen.
Wer auf der Suche nach Ruhe ist und die Einsamkeit genießen kann, dem kann ich einen Ausflug zu Fuß an der Westküste nur empfehlen!